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Friedensritual

Reclaiming-Ritual mit Intentionsbekanntgabe, Reinigungsübung, (angeleitete) Erdungsübung, Kreisziehung, Einladen diverser Kräfte und Wesenheiten und Hauptteil.
Einfache Chants werden auch angeleitet.
Das Ritual hat bereits vor einiger Zeit in Berlin, an einem öffentlichen Platz stattgefunden. Die befreundeten Zaunköniginnen haben mir den Ritualplan zukommen lassen. https://die-zaunkoniginnen.webnode.com/news/friedensritual1/

Vorabinfo: Alle Teilnehmenden werden gebeten sowohl einen eigenen Becher,
als auch einen kleinen Gegenstand (Stein, Kerze etc.) mitzubringen. Im
Laufe des Rituals laden wir diesen Gegenstand mit den Energien unseres
Herzens auf mit der Hoffnung und der Aussicht nach Frieden in Europa und auf
der Welt. Um den Frieden zu stärken werden alle Teilnehmenden den
Gegenstand dann an den jeweilig links von ihn stehenden Nachbarn
verschenken. (Infos von den Zaunkönniginnen) – wird ggf. ein wenig geändert.

Anmeldung unter ReclaimingGraz@gmx.net
Doch auch spät-Entschlossene sind herzlich eingeladen.
Achtung: sozialer Abstand kann nicht eingehalten werden, wir empfehlen einen Selbsttest vor Teilnahme!

Kosten: freiwillige Spende wobei die Empfehlung (zumindest) 5 Euro lautet

Ostara 2022

„I am with you , that I might heal;
You are with me, that you might heal;
we are together, that we might heal
and we are healing, that we might love“

Im kleinen Rahmen und zum 3.Mal  im neuen Setting wurde am Freitag Ostara oder die Frühlingstagundnachtgleiche gefeiert.
Das übliche Ankommen und die Vorstellung wurde mittels unterschiedlicher Orakeldecks gestaltet.

Mit der Intention „Wir nutzen die jahreszeitliche Energie um in unsere Mitte zu finden“ wurde das Ritual gestartet. Nach dem üblichen Reclaimingaufbau mit Reinigung, Erdungsübung, Kreisziehen und Einladen diverser Helfer und Kräfte wurde nach dem Kreischant das Unbewusste mittels automatischen Schreiben eingeladen. Nach Entspannungs- und Atmungsübungen begaben wir uns auf eine Trancereise (Andersweltreise).
Die Erfahrungen waren unterschiedlich.
Von Ruhe und alleiniger Reise, von Begegnung und Bestärkung von der persönlichen Schutzgöttin bis zur schamanischen Herzoperation reichten die Erlebnisse. 
Für mich war dies eine einzigartige Erfahrung, die nur durch Anwesenheit meines Schutztieres  angenommen werden konnte.
Nach gemeinsamen Besprechen der gemachten Erfahrungen wurde einige Male im Kreis wurde der Heilungs-Chant oftmals gechantet und hinterher der Kreis aufgelöst.

Die Erfahrung von Gemeinschaft und Vertrauen war für mich sehr schön.
Es ist jedoch etwas beunruhigend wenn die notwenigen (Lebens)schritte im Ritual von den gezogenen Orakelkarten,  über das sich meldende Unterbewusstsein bin zur Trancereise so eindeutig dasselbe aussagen und man dennoch etwas  zögert die (wohl) nötige Schritte zu gehen…

Ich freu mich auf das nächste gemeinsame Ritual!             



Mabon Witchcamp

Mabon Witchcamp 2022
vom Samstag 18. bis Samstag 25. Juni 2022 in Vöhringen (Bayern)

Eine geschätzte, gute Freundin von Ceru ist im Organisationsteam und somit wird das erste Witchcamp in Bayern auch mit Grazer Beteiligung stattfinden.

Erklärung eines Witchcamps: https://www.youtube.com/watch?v=jL4lYqvZSac

Alle Infos:
https://camp.earthartsky.de/mabon-22/?fbclid=IwAR0YiIfzZxUe5FLWN4mtlZk8_8rhVz0H8kV6s-MMybbbwyu-w6_ecfNWs7k

Imbolc2020

I am with you, that I might heal
you are with me, that you might heal
we are together, that we might heal
and we are healing that we might love

Gemeinsam ohne Bewertungskriterien, im hier und jetzt gestalteten 9 Leute das Ritual mit der Intention:
Wir übergeben dem noch jungen Jahr unsere Wünsche und Segnungen und feiern das stärker werdende Licht.

Nach üblichem Reclaiming Anfangsteil diskutierten wir in 3er Gruppen über Wünsche und Ziele,  atmeten, tönten und rasselten gemeinsam, gestalteten 2 Wunsch- oder Segensbänder, tauschten diese untereinander aus und sangen natürlich einige Chants.

Die Energie war gut und hinterher fühlte ich Verundenheit und  mir fiel Lächeln leichter.
Wie wir mehrmals sangen: we are together, that we might heal…

ein paar Fotos: https://www.reclaiming.at/fotos-2/nggallery/all/imbolc2020

meine sozialen Rollen und das selbst

Reclaimingstammtisch 17. Oktober 2019; Cafe Erde

Am 17. Oktober trafen sich 7, bzw. kurzfristig auch 8 Leute, um beim Stammtisch über das Thema „meine sozialen Rollen und das Selbst“ nachzudenken und zu diskutieren. Nach der Anlaufzeit in der geplaudert und gegessen wurde kamen verschiedene Orakelkarten auf den Tisch. Dann wurde der strukturierte und moderierte Teil eröffnet, indem jede Person entweder über seine gezogene Karte etwas erzählte oder/und über sich selbst.

Der untere Text wurde als Einleitung vorgelesen (zuerst gleich ins Deutsche übersetzt, dann doch original weitergelesen.)

Es wurden rege Gedanken ausgetauscht und Sichtweisen erweitert. Manche Gedanken verursachten bei anderen nachdenkliche Pausen. Gelegentlich glitten wir ab in Gesellschaftskritik oder in eine persönliche Geschichte wurden jedoch immer zum Grundthema zurückgeführt.
Die eindringlichste Aussage war sinngemäß „die Beschäftigung mit dem Selbst ist …., denn man kommt dahinter, dass man immer nur das Getan hat, was eben zu tun ist und niemals das Selbst gelebt hat…“

Schön war es; Danke allen für die Offenheit und die vielen konstruktiven Beiträge. Ich ging mit Begeisterung, Zuversicht und energetisch aufgeladen aus der Veranstaltung.
DANKE

EINLEITUNGTEXT:

How do we begin to find the essence of our self?  
Some people work with dreams, therapy, spiritual practices or masters, some search for self through relationship and some through work, some seek self in the form of their children.
But is it really to be found in activities, in relationships, in personality?  
All these things change through our lifetime as we learn and grow;  they are parts of a long line of temporary selves.  
Surely there is somewhere within us an essence dependent on none of these things;  something utterly unique to each one of us that we can truly call self.

Who are you?  What is unique about you and unchangingly true?  It’s not your identity, politics, skills, alliances, or job.  Perhaps we could say it is our DNA, our own ribbons of chemical instructions that our cells duplicate endlessly. DNA is a wonderful metaphor for self.  It is so complex, so elaborate, and yet so simple;  our self is like that – One of uncounted millions of possibilities and yet still definitely different.

Working with our Self calls us into and honoring of our deep essence.  It requires us to look at ways we hide, limit, or disguise our true self.  It asks us to look at shadows and projections, to find ways to feed the self and honour it and  let it shine;  it requires us to strip away the mask of false selves we have inhabited or that we cling to.
Self asked us who we are at our deepest

Aus „Magic oft he Iron Pentacle“ von Jane Meredith, Gede Parma

ReclaimingStammtisch Aug

Moderierter Stammtisch:
„Leiden am sinnlosen Leben“ und
„Was ernten wir im Leben“
mit allem was dazu, darüber, dadurch, dagegen einfällt.

Unser Stammtisch soll eine, in lockerer und unbefangener Atmosphäre, gelöste Möglichkeit bieten, sich mit Gleichinteressierten auszutauschen- oder weil man neugierig ist, einfach mal vorbeizuschauen.

Wir haben uns dennoch überlegt, jedes ungezwungene Zusammentreffen im Rahmen unserer Stammtische mit einem „roten Faden“ zu versehen- daran kann man sich festhalten, wenn einem , im schlimmsten Falle, mal wirklich gar nichts mehr zu reden einfällt 😉

Beim diesmonatigen Stammtisch zaubern wir verbal um zwei große Überthemen:
„Leiden am sinnlosen Leben“ und
„Was ernten wir im Leben“
mit allem was dazu, darüber, dadurch, dagegen einfällt.

Wir werden uns diesmal an einem neuen Format* versuchen, das sich ziemlich wahrscheinlich so abspielen wird:
Begrüßung und Vorstellung von Reclaiming
Vorstellungsrunde aller
moderierter Teil
„Pause“
freies Plaudern

interner Übungsabend 13. Juli

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In kleiner, aber feiner Runde trafen wir uns zum internen Übungsabend.
Durch Hagel und Sintflutartige Regenschauer fand unser Zusammentreffen verspätet statt.
Da wir uns in dieser Konstellation schon mehrere Monate nicht gesehen haben, gab es eine umfassende Austauschrunde.

Nachdem wir einen Kreis bildeten war die Hauptübung uns 3 Minuten gegenseitig in die Augen zu sehen.

Betrachten des Gegenübers ohne Bewertungen und ohne Ablenkungen war ein interessantes Experiment und  wie ein tolles Zitat besagt:

Sie können etwas Schönes betrachten, die Bäume und die Wolken und das Licht. Doch wenn das Denken hinzukommt und sagt: „Das war wunderschön“, dann ist es bereits vorbei
.    Jiddu Krishnamurti (indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer)

Es entwickelte sich auch eine Diskussion über Echtheit/Substanz/Schein und das Wesentliche.

Vielleicht besteht „das Wesentliche“ oftmals aus dem aktiven Tun/Sein ohne Hintergedanken und rein der Sache wegen? Vielleicht besteht „die Substanz“ aus dem Betrachten/Tun ohne kommentierenden Denken nach dem Zitat von Krishnamurti?