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Friedensritual

Reclaiming-Ritual mit Intentionsbekanntgabe, Reinigungsübung, (angeleitete) Erdungsübung, Kreisziehung, Einladen diverser Kräfte und Wesenheiten und Hauptteil.
Einfache Chants werden auch angeleitet.
Das Ritual hat bereits vor einiger Zeit in Berlin, an einem öffentlichen Platz stattgefunden. Die befreundeten Zaunköniginnen haben mir den Ritualplan zukommen lassen. https://die-zaunkoniginnen.webnode.com/news/friedensritual1/

Vorabinfo: Alle Teilnehmenden werden gebeten sowohl einen eigenen Becher,
als auch einen kleinen Gegenstand (Stein, Kerze etc.) mitzubringen. Im
Laufe des Rituals laden wir diesen Gegenstand mit den Energien unseres
Herzens auf mit der Hoffnung und der Aussicht nach Frieden in Europa und auf
der Welt. Um den Frieden zu stärken werden alle Teilnehmenden den
Gegenstand dann an den jeweilig links von ihn stehenden Nachbarn
verschenken. (Infos von den Zaunkönniginnen) – wird ggf. ein wenig geändert.

Anmeldung unter ReclaimingGraz@gmx.net
Doch auch spät-Entschlossene sind herzlich eingeladen.
Achtung: sozialer Abstand kann nicht eingehalten werden, wir empfehlen einen Selbsttest vor Teilnahme!

Kosten: freiwillige Spende wobei die Empfehlung (zumindest) 5 Euro lautet

Brigid-Jahreskreisfest

Wir feiern das Lichtfest (Imbolc, Oimelc, Brigidfest) in kleinem Kreis.
Gerne wird das Fest am 02.Februar gefeiert, aber auch am 1. Vollmond im Februar( 16.02.). Unser gewählter Termin ist dazwischen.

Intention (bekommt noch den Feinschliff und wird je nach den teilnehmenden Personen entschieden):
Version 1: Intention: Wir feiern das zunehmende Licht und bitten, dass die zunehmende Helligkeit Herz und Geist der Menschen erwärmt und in uns und der Gesellschaft wieder Verbindung herstellt.
Version 2: Wir feiern das zunehmende Licht, mögen sich neue Ziele und Pläne für unser Leben zeigen.

Es erwartet euch ein typischer Reclaiming-Aufbau mit Intention, Reinigung, Erdung, Kreisziehen, Einladen diverser Kräfte und natürlich von der Göttin Brigid. Es wird gechantet, Energie aufgebaut und wahrscheinlich eine Trance angeleitet…
Die Plätze sind beschränkt…
Ort steht noch nicht ganz fest, nach Anmeldung und Platzvergabe wird Ort mitgeteilt.

Kosten: freiwillige Spende, um „was nichts kostet ist nichts wert“ zu umgehen.
Interessensbekundungen (Anmeldung falls noch Plätze vorhanden sind) unter reclaimingGraz@gmx.net
die Covid-Verordnungen werden natürlich eingehalten!
Die Veranstaltung ist Alkohol- und Drogenfrei, um negativen Covid-Test wird gebeten!
Wenn möglich frühlinghafte, helle (oder weiße) Kleidung anziehen 🙂

Zur Einstimmung ist dieser Text gut zu lesen: https://www.reclaiming.at/was-machen-die/

https://artedea.net/brigid/
For Brigid in the Second Year of the Pandemic
Brigid, the Healer
We know the body’s miracle capacity
To mobilize
To guard its borders
To fight off intruders
To repair the damage once the battle is done
Not all battles can be won
And sometimes the damage is too great to mend
And sometimes the weapons are lies
Brigid of the Forge
It takes fire to make disparate metals blend
To an alloy stronger than either alone
And blow after blow
Of the hammer
To forge a keen edge you can hone
A sword to cut through flesh and splinter bone
Or a scalpel, sharp to excise
The cancer
How do we discern what we must know
From desire in disguise?
Not every question has an answer
Brigid the Poet
Truth sets the tongue on fire
Truth can cauterize
The suppurating sore
Truth can forge and anneal
But we need more
Hammer on anvil rings like a bell
May we drink from your clear well
And heal (von der Seite von Starhawk)

„Spirituality is not just about having a flash of insight or epiphany; it is about building a foundation that will change you inside and out.“
T. Thorn Coyle „Evolutionary Witchcraft

Unsere 2 Seiten wurden anscheinend gehackt – aber nun scheint zumindest diese wieder zugänglich.

Ich hoffe ihr habt alle die Corona-Zeit gut überstanden. Vielleicht hat diese Zeit dazu geführt näher zum für euch Wesentlichen zu kommen.

Zuerst werden wir vom Kernteam mal wieder gemeinsam ritualisieren (und waldbaden :-):
Ob und wann es wieder öffentlich zugängliche Rituale gibt, werden wir noch diskutieren. Aber Stammtische und das mögliche nächste Thema in der Cafe Erde sind bereits in Planung. (Es geht um Angst…)

Imbolc2020

I am with you, that I might heal
you are with me, that you might heal
we are together, that we might heal
and we are healing that we might love

Gemeinsam ohne Bewertungskriterien, im hier und jetzt gestalteten 9 Leute das Ritual mit der Intention:
Wir übergeben dem noch jungen Jahr unsere Wünsche und Segnungen und feiern das stärker werdende Licht.

Nach üblichem Reclaiming Anfangsteil diskutierten wir in 3er Gruppen über Wünsche und Ziele,  atmeten, tönten und rasselten gemeinsam, gestalteten 2 Wunsch- oder Segensbänder, tauschten diese untereinander aus und sangen natürlich einige Chants.

Die Energie war gut und hinterher fühlte ich Verundenheit und  mir fiel Lächeln leichter.
Wie wir mehrmals sangen: we are together, that we might heal…

ein paar Fotos: https://www.reclaiming.at/fotos-2/nggallery/all/imbolc2020

Jul 2019

Verspätet kommen nun einige Zeilen über das letzte Jahreskreisfest.

13 tolle Teilnehmer*Innen fanden sich beim wundervollen CasaIosono ein um gemeinsam die Wintersonnwende zu feiern.
Davon waren 5 das erste Mal bei einem Reclaiming-Jahreskreisfest dabei.
Ich merkte dass darunter auch Leute waren, welche über eine eigene regelmäßige Praxis verfügen und für Energie offen sind, bzw. sie auch lenken konnten. Was sich sehr gut anfühlte und die Energie im Kreis merkbar stabilisierte.
Mit den Chants konnte die Energie spürbar und besser als in den letzten Ritualen gesteigert werden.
Danke! Hinterher wurde bei veganen Aufstrichen, Snacks und Getränken geplaudert und wir bekommen von Gue sogar eine Führung in den eigens konzipierten Herzraum https://www.casaiosono.at/
Auch das Ritual mit Realef anzuleiten hat großen Spaß gemacht – Danke – und wir sind in diesem Jahr eine Wegstrecke weiter gegangen 😉

In der Vorbereitung zeigten wir (besonders ich) wagemütig und planten mit der Dunkelheit zu arbeiten.
Die Intention (die zugegebenerweise noch einige Zeit um sich zu entwickeln benötigt hätte…) lautete:

In der längsten Nacht fühlen wir unserer dunklsten Stunde nach und der aus ihr entstehenden Gabe (und feiern das stärker werdende Licht).
Den Haupteil mit Anregungen zur eigenen Dunkelheit gab ich. Ich verspürte wie ich meine Schultern senkte, den Kopf einzog und eine Gefühl der Einengung und Bedrückung einstellte. Doch dies lies ich nicht zu da ich sonst nicht anleiten konnte.
Erst einige Tage später nahm mich meine eigene Dunkelheit in vielfacher Ausprägung in Besitz. Viele Tage durfte oder musste ich dieses Gebundensein aushalten…

Doch jetzt gilt es das Gute am Dunkel zu transformieren und in das Leben zu integrieren.

Da war jetzt genug, es sollte vielleicht die Lust anregen bei einem Ritual mitzumachen.


Eine Erfahrung, die man noch nicht gemacht hat, kann man nicht denken, also ist der Versuch ein Ritual schriftlich festzuhalten zum Scheitern verurteilt.
Jede*r ist an verschiedenen Punkten seiner Reise – und man versteht nur, wozu man im Moment bereit ist.

  • Freude und Leid (Einer der Texte, der vorgetragen wurde):
    Eure Freude ist euer entschleiertes Leid. Und derselbe Brunnen, dem eurer Lachen entsteigt, war oftmals mit euren Tränen gefüllt. Und wie könnte es auch anderssein? Je tiefer sich jenes Leid in euer Wesen gräbt, desto mehr Freude könnt ihr fassen. Ist nicht der Becher, der euren Wein enthält, derselbe Becher, der im Töpferofen glühte?
    Wenn ihr glücklich seid, blickt tief in euer Herz, und ihr werdet erkennen, dass gerade das, was euch leiden ließ, euch jetzt Freude schenkt. Wenn ihr bekümmert seid, blickt abermals in eure Herz und ihr werdet sehen, dass ihr in Wahrheit über das weint, was zuvor eure Freude war. Manche von euch sagen: „Die Freud wiegt schwerer als das Leid“, und andere sagen: „Nein, schwerer wiegt das Leid.“ Ich aber sage euch: Die beiden sind untrennbar. Sie kommen stets gemeinsam, und sitzt nur das eine mit euch an eurem Tisch, vergesst nicht, dass das andere auf eurem Bett schläft.
    Euer Schmerz ist das Aufbrechen der Schale, die euer Verstehen umschließt. Ebenso wie der Stein des Pfirsichs aufbrechen muss, damit sein Herz sich in die Sonne erheben kann, müsst ihr den Schmerz erfahren….Khalil Gibran „Der Traum des Propheten“

Stammtisch März

Stammtisch: Achtung Stammtisch diesmal nicht wie gewohnt am 3. Freitag!!!
Thema „Möglichkeiten den Alltag magisch zu gestalten“ Mit Einführung von Ceru „Mein Leben als (Reclaiming)Hexe“
anfangs 45´moderierter Teil in dem ein Thema besprochen wird,
danach freies Plaudern
Anmeldung zur Planung und Reservierung wäre toll,
aber jed*r ist auch spontan – ohne Anmeldung – willkommen.

meine sozialen Rollen und das selbst

Reclaimingstammtisch 17. Oktober 2019; Cafe Erde

Am 17. Oktober trafen sich 7, bzw. kurzfristig auch 8 Leute, um beim Stammtisch über das Thema „meine sozialen Rollen und das Selbst“ nachzudenken und zu diskutieren. Nach der Anlaufzeit in der geplaudert und gegessen wurde kamen verschiedene Orakelkarten auf den Tisch. Dann wurde der strukturierte und moderierte Teil eröffnet, indem jede Person entweder über seine gezogene Karte etwas erzählte oder/und über sich selbst.

Der untere Text wurde als Einleitung vorgelesen (zuerst gleich ins Deutsche übersetzt, dann doch original weitergelesen.)

Es wurden rege Gedanken ausgetauscht und Sichtweisen erweitert. Manche Gedanken verursachten bei anderen nachdenkliche Pausen. Gelegentlich glitten wir ab in Gesellschaftskritik oder in eine persönliche Geschichte wurden jedoch immer zum Grundthema zurückgeführt.
Die eindringlichste Aussage war sinngemäß „die Beschäftigung mit dem Selbst ist …., denn man kommt dahinter, dass man immer nur das Getan hat, was eben zu tun ist und niemals das Selbst gelebt hat…“

Schön war es; Danke allen für die Offenheit und die vielen konstruktiven Beiträge. Ich ging mit Begeisterung, Zuversicht und energetisch aufgeladen aus der Veranstaltung.
DANKE

EINLEITUNGTEXT:

How do we begin to find the essence of our self?  
Some people work with dreams, therapy, spiritual practices or masters, some search for self through relationship and some through work, some seek self in the form of their children.
But is it really to be found in activities, in relationships, in personality?  
All these things change through our lifetime as we learn and grow;  they are parts of a long line of temporary selves.  
Surely there is somewhere within us an essence dependent on none of these things;  something utterly unique to each one of us that we can truly call self.

Who are you?  What is unique about you and unchangingly true?  It’s not your identity, politics, skills, alliances, or job.  Perhaps we could say it is our DNA, our own ribbons of chemical instructions that our cells duplicate endlessly. DNA is a wonderful metaphor for self.  It is so complex, so elaborate, and yet so simple;  our self is like that – One of uncounted millions of possibilities and yet still definitely different.

Working with our Self calls us into and honoring of our deep essence.  It requires us to look at ways we hide, limit, or disguise our true self.  It asks us to look at shadows and projections, to find ways to feed the self and honour it and  let it shine;  it requires us to strip away the mask of false selves we have inhabited or that we cling to.
Self asked us who we are at our deepest

Aus „Magic oft he Iron Pentacle“ von Jane Meredith, Gede Parma